Akupunktur

Die Akupunktur ist ein Teilgebiet der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Sie geht von der Lebensenergie (Qi) des Körpers aus, die in den Meridianen zirkuliert und einen steuernden Einfluss auf alle Körperfunktionen hat.

Ein gestörter Energiefluss wird für Erkrankungen verantwortlich gemacht. Ziel der Behandlung ist die Erhaltung oder Wiederherstellung eines inneren Gleichgewichtes zwischen Yin und Yang sowie des ungehinderten Flusses von Blut und Qi. Dazu werden Akupunkturpunkte mit Hilfe von dünnen Nadeln stimuliert. Die Akupunktur aktiviert und stärkt die Selbstheilungskräfte des Körpers.

Mögliche Einsatzgebiete, auch als Ergänzung zur Schulmedizin, können sein:

  • Akute und chronische Schmerzen (Rücken, Gelenke, Kopf, Migräne)
  • Erkrankungen der Atemwege (Erkältung, Bronchitis, Asthma, akute und chronische Sinusitis)
  • Magen-Darm-Erkrankungen
  • Gynäkologische Beschwerden
  • Erkrankungen der Harnwege
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Shonishin

Shonishin ist eine japanische Methode der Akupunktur ohne Nadeln bevorzugt für Babys und Kinder aber auch Erwachsene mit Nadelangst.

Mit einem stiftähnlichen Instrument werden behutsame Streich- und Klopftechniken durchgeführt, die energetische Störungen ausgleichen und regulieren.

In Japan ist Shonishin eine anerkannte Methode zur Prophylaxe, aber auch zur Behandlung von frühkindlichen Störungen und Erkrankungen.