Die Physiotherapie umfasst alle aktiven und passiven Therapieformen

Neben der üblichen Physiotherapie gehört auch der Bereich der physikalischen Therapie dazu, hierzu zählen unter anderem der Bereich der Massage oder auch der Thermotherapie.

Physiotherapie nutzt als natürliches Heilverfahren die passive – z.B. durch den Therapeuten geführte – und die aktive, selbstständig ausgeführte Bewegung des Menschen sowie den Einsatz physikalischer Maßnahmen zur Heilung und Vorbeugung von Erkrankungen.

Physiotherapie findet Anwendung in vielfältigen Bereichen von Vorbeugung, Therapie und Rehabilitation. Damit ist die Physiotherapie eine Alternative oder sinnvolle Ergänzung zur medikamentösen oder operativen Therapie.

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Krankengymnastik

Physiotherapie ist ein Oberbegriff, der alle aktiven und passiven Therapieformen umfasst.

Neben der üblichen Physiotherapie gehört auch der Bereich der physikalischen Therapie dazu, hierzu zählen unter anderem der Bereich der Massage oder auch der Thermotherapie.

Physiotherapie nutzt als natürliches Heilverfahren die passive – z.B. durch den Therapeuten geführte – und die aktive, selbstständig ausgeführte Bewegung des Menschen sowie den Einsatz physikalischer Maßnahmen zur Heilung und Vorbeugung von Erkrankungen.

Physiotherapie findet Anwendung in vielfältigen Bereichen von Vorbeugung, Therapie und Rehabilitation. Damit ist die Physiotherapie eine Alternative oder sinnvolle Ergänzung zur medikamentösen oder operativen Therapie.

Krankengymnastik nach Schroth (Skoliosetherapie)

Die Skoliose ist eine dreidimensionale Verkrümmung der Wirbelsäule. Als effektivste physiotherapeutische Therapie bei Skoliosen gilt derzeit die Skoliosebehandlung nach Lehnert Schroth.

Ziele der Behandlungen sind die dreidimensionale Aufrichtung der Wirbelsäule, Verbesserung der Wirbelsäulen-, Brustkorb- und Rippenbeweglichkeit, sowie die Instruktion eines Heimprogramms.

Neben Skoliosen werden mit dieser Therapieform auch Morbus Scheuermann, Morbus Bechterew, Hohl- und Rundrücken, sowie Haltungsstörungen behandelt.

Krankengymnastik nach Bobath (Erwachsene)

Das Bobath-Konzept ist ein umfassender Therapieansatz für Menschen mit Einschränkungen der Selbstständigkeit aufgrund neurologischer Erkrankungen. Hierzu zählen unter anderem Schlaganfall, Multiple Sklerose (MS) od. auch Parkinson.

Die Verbesserung der Selbstständigkeit des täglichen Lebens steht im Vordergrund dieser Therapieform. Der Therapeut/in untersucht die für Alltagsbewegungen notwendigen Bewegungsfunktionen und erarbeitet oder optimiert zusammen mit dem Patienten die dafür notwenigen Bewegungen. Die Therapie soll auch zu einer Verbesserung der beeinträchtigten Körperfunktionen beitragen.

Krankengymnastik am Gerät

Die Krankengymnastik am Gerät ist eine medizinische Trainingstherapie, die individuell auf den Patienten zugeschnitten ist und von einem speziell ausgebildeten Physiotherapeuten unter Aufsicht durchgeführt wird.

Der Trainingsplan und die Intensität der Einheiten werden exakt auf die Konstitution und die Gesundheitsziele des Patienten abgestimmt und geeignete Geräte wie Seilzüge, Kraftstationen oder Therabänder werden genutzt.

Vor Beginn des Trainings erstellt der Physiotherapeut einen Befund und berücksichtigt dabei gesundheitliche Einschränkungen und Schmerzempfindlichkeit.

Manuelle Lymphdrainage

Darunter versteht man die Aktivierung des Lymphabflusses bzw. die Drainage / Entstauung des Gewebes durch manuelle physiotherapeutische Techniken.

Anwendung findet diese Behandlungsform bei verschiedenen Formen von Ödemen (= Schwellung). Hierzu zählen u.a. Ödeme nach Traumatas und Operationen, sowie Lip- und Lymphödeme.

Kiefergelenksbehandlung (CMD – Craniomandibuläre Dysfunktion)

Kiefergelenksbehandlung (CMD – Craniomandibuläre Dysbalance) Craniomandibuläre Dysbalance ist der Überbegriff für symptomatische Funktionsstörungen im Bereich des Kiefergelenks. Dieser Bereich steht biomechanisch und neurologisch in enger Beziehung zur Schulter – Nacken Muskulatur und der Halswirbelsäule.

Häufig wird die Funktion der Kiefergelenke durch Überbeanspruchung der Gelenkstrukturen aufgrund von Zähneknirschen (Bruxismus) od. Pressen gestört. Direkte Traumatas, gestörte Bisslage u. Funktionsstörungen der HWS zählen u.a. zu den weiteren Ursachen.

Massage

Massage dient der mechanischen Beeinflussung von Haut, Bindegewebe und Muskulatur durch Dehnungs-, Zug- und Druckreiz.

Neben einer Schmerzlinderung und einer lokalen Durchblutungssteigerung gibt es weitere positive Wirkungen auf den Organismus. Hierzu zählen eine verbesserte Wundheilung, Entspannung der Muskulatur, das Lösen von Verklebungen u. Narben, sowie ein Stressabbau.